Russell ehrlich: "In diesem Jahr bin ich manchmal nicht so gut damit klargekommen".
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George Russell fand seine erste Saison bei Mercedes ziemlich hart, aber auch lehrreich. Der britische Fahrer wechselte von Williams zu einem größeren Team und nahm seine Leistung unter die Lupe. Es gab aber noch mehr Teile, an die er sich gewöhnen musste, betonte er im Gespräch mit Das Rennen.
Der Mercedes-Fahrer bezieht sich dabei auf die Aktivitäten abseits der Strecke, die er für Mercedes erledigen musste. Zum Beispiel gibt es jedes Wochenende mehrere Presseanfragen, die das Team erfüllen muss. Auch für das Marketing musste er häufig Zeit in seinem Terminkalender reservieren.
Lernsaison sollte Russell weiterbringen
Russell schätzt, dass ihn das im Jahr 2022 etwa 60 Tage gekostet hat und er dadurch wertvolle Zeit für seine Entwicklung verloren hat. Der Fahrer will deshalb sehen, ob er es im nächsten Kalenderjahr anders handhaben kann. "Das hat definitiv seinen Tribut von mir gefordert", verrät er.
"Ich muss verstehen und herausfinden, wie ich am besten damit umgehen kann, denn in diesem Jahr bin ich sicher nicht immer gut damit umgegangen. Russell zufolge bedeutet die wachsende Zahl von Rennen, dass die Fahrer noch weniger Zeit haben, ihre Autos zu verbessern, und das erfordert eine andere Strategie von Mercedes.