Rücktritt Newey steht bevor: "Wir haben natürlich schon darüber gesprochen
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Red Bull Racing mag mit Adrian Newey als Leiter der technischen Abteilung den besten Ingenieur in der Formel 1 haben, aber der Brite wird am zweiten Weihnachtsfeiertag 64 Jahre alt und denkt deshalb vielleicht schon an den Ruhestand. Teamchef Christian Horner sagt, dass das Team bereits darüber nachgedacht hat, wie es ohne Newey weitergehen soll.
Was passiert, wenn Newey in Rente geht?
Der Teamchef wird gefragt, ob es Gerüchte darüber gibt, dass Newey nächstes Jahr 65 Jahre alt wird, was bedeutet, dass er in der "normalen" Welt das Rentenalter erreicht hat. Auf dieses Szenario scheint Red Bull vorbereitet zu sein. Im Gespräch mit dem Australier Speedcafe TV Horner: "Wir haben das natürlich schon eine Weile diskutiert. Adrians Rolle als Chief Technical Officer hat sich weiterentwickelt."
Was das sonst noch für Neweys Zukunftspläne bei Red Bull bedeutet, macht Horner nicht klar, aber die Rolle des Briten innerhalb des Unternehmens scheint viel diskutiert zu werden. Im Moment scheint es so, als ob die Zusammenarbeit in vollem Gange ist und bleiben wird: "Mit Red Bull Advanced Technologies als neuem Zweig, dem RB17, den wir Anfang des Jahres angekündigt haben, teilt er seine Zeit auf verschiedene Projekte auf."
Horner ist nicht besorgt
Sollte Newey nach dem nächsten Jahr mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen, ist Red Bull nicht besorgt und das Team ist vorbereitet. In der Tat hat Red Bull ein grundsolides Team um Newey herum aufgebaut. Horner: "Wir haben Pierre Wache als technischen Direktor und das gesamte technische Team um ihn herum hat einen fantastischen Job gemacht. Adrian ist natürlich immer noch dabei und arbeitet eng mit dieser Gruppe zusammen. Natürlich ist er eine Enzyklopädie des Wissens, aber es ist großartig zu sehen, wie stark und tief wir technisch sind und wie sie ihre Arbeit gemacht haben."