Hamilton inspirierte F1-Karriere Sargeant: "Ich bin früh aufgestanden, um Rennen zu sehen".

Zum ersten Mal seit 2015 wird wieder ein amerikanischer Fahrer in der Startaufstellung stehen. Alexander Rossi war Sargeants letzter Landsmann, der in der Formel 1 gefahren ist. Rossi bestritt fünf Grands Prix für Manor Marussia. Damit ist Sargeant der erste Vollzeitfahrer aus den Vereinigten Staaten seit Scott Speed im Jahr 2007.

Hamilton hat Sargeant inspiriert

In einem Interview mit GQ spricht Sargeant mehr über seine ersten Erinnerungen an die F1. Der amerikanische Fahrer wurde durch den Titelkampf zwischen Hamilton und Felipe Massa im Jahr 2008 inspiriert. Sargeant war zu dieser Zeit sieben Jahre alt. Warum hat sich Sargeant für die Formel 1 entschieden?

"Weil es einfach der Höhepunkt des Motorsports ist. Hier ist der Wettbewerb am größten und hier sind die besten Fahrer der Welt. Jeder Junge träumt davon, in seinem Beruf ganz nach oben zu kommen, und das hat mich gereizt. Ich habe angefangen, die Formel 1 zu verfolgen, als Lewis [Hamilton] und Felipe Massa 2008 um die Meisterschaft kämpften. Ich bin immer früh aufgestanden, um die Rennen zu sehen. Dann bin ich nach Europa gezogen, so dass die Rennen endlich zu einer für mich normaleren Zeit stattfanden", sagt der Williams-Neuzugang. Sargeant wird nächstes Jahr gegen Alexander Albon antreten müssen.