Norris ist hart zu sich selbst: "Ich glaube, ich bin ein fairer Verlierer"
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Zak Brown glaubt, dass er mit Lando Norris einen Fahrer im Haus hat, mit dem er bei McLaren um den Formel-1-Weltmeistertitel kämpfen kann. Obwohl das Team bis dahin noch viel Arbeit vor sich hat, sieht der CEO, dass es auf dem richtigen Weg ist.
Der 23-jährige Brite ist seit 2019 ein Stammfahrer bei McLaren. Er schaffte es nacheinander auf die Plätze 11, 9, 6 und 7 in der Weltmeisterschaft. Nächste Saison hofft McLaren, mit ihm einen weiteren Schritt zu machen. An Norris' Qualitäten wird kein Zweifel bestehen, betonte Brown.
"Er weiß, wie man das Beste aus einem Rennwagen herausholt und das Auto an seine Grenzen bringt", sagte er dem GQ Magazin. "Außerdem kann er sehr gut vermitteln, was das Auto macht, weil er ein so gutes Gefühl dafür hat; sein technisches Feedback ist hervorragend."
Selbstkritik ist für Norris kein Fremdwort
Norris stellt unterdessen fest, dass er sich mehr und mehr an den Druck in der Motorsportklasse gewöhnt. Der Fahrer erzählt demselben Medium, dass er versucht, so kritisch wie möglich mit sich selbst zu sein, weil er so das Beste aus sich herausholen kann.
"Ich glaube, ich bin ein fairer Verlierer, aber ich war schon immer ein Typ, der sehr streng mit sich selbst ist. Ich bin sehr kritisch mit meiner eigenen Leistung. Ich denke immer: was hätte ich besser machen können? Und dann: Was hätte das Team besser machen können?"