Ehemaliger Ferrari-Teamchef für zwei Jahre in der Fußballwelt gesperrt
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Maurizio Arrivabene wurde von den italienischen Behörden für zwei Jahre vom Fußball ausgeschlossen. Als Geschäftsführer von Juventus Turin ist der ehemalige Ferrari-Teamchef mitverantwortlich für Unregelmäßigkeiten bei den Vereinsfinanzen und Manipulationen bei den Ablösesummen von Fußballern.
Schon bevor er Ferrari verließ, saß Arrivabene im Vorstand von Juventus. Mitte 2021 nahm er eine Vollzeitstelle in Turin an. Der 65-jährige Italiener trat den Job zunächst als Leiter der Fußballabteilung an, wurde aber schon wenige Monate später zum Geschäftsführer des Vereins befördert. Im November 2022 trat Arrivabene, wie auch seine Vorstandskollegen, von seinen Aufgaben bei Juventus zurück, als bekannt wurde, dass eine Untersuchung eingeleitet worden war.
La Corte Federale d’Appello della FIGC accoglie il ricorso della Procura sulle #plusvalenze e infligge 15 punti di penalità alla #Juventus ed inibisce 11 dirigenti bianconeri (Paratici 30 mesi, Agnelli e Arrivabene 24 mesi, Cherubini 16 mesi, Nedved 8 mesi).
— Tommy Milanello (@toMMilanello) January 21, 2023
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Arrivabene bei Ferrari
Arrivabene war zwischen 2014 und Anfang 2019 im Amt. Aufgrund der enttäuschenden Ergebnisse musste er schließlich gehen. Sein Nachfolger war damals der inzwischen verstorbene Mattia Binotto.