Hier sind sie: die zehn Teamchefs für die F1-Saison 2023

Bei den amtierenden Weltmeistern wird sich nichts ändern. Christian Horner ist seit der Gründung von Red Bull Racing im Jahr 2005 Teamchef und geht 2023 in seine 19. Saison in der Königsklasse des Motorsports. Auch Toto Wolff von Mercedes ist ein bekanntes Gesicht, da er seit 2013 Teamchef ist.

Ferrari gibt den Anstoß

Einen Wechsel gibt es allerdings bei Ferrari, wo der viel diskutierte Mattia Binotto durch Frederic Vasseur ersetzt wurde. Vasseur kommt von Alfa Romeo, wo er wiederum durch Alessandro Alunni Bravi ersetzt wird. Bei Alpine ändert sich nichts. Dort ist Otmar Szafnauer immer noch der Mann am Ruder.

Eine weitere Veränderung gibt es bei McLaren. Andreas Seidl ist gegangen, der von Sauber frühzeitig als neuer CEO geholt wurde, weil Vasseur gegangen ist. Seidl wird nicht die Rolle des Teamchefs übernehmen, dafür wurde Bravi ernannt, aber es wird erwartet, dass Seidl eine wichtige Rolle beim Wechsel von Alfa Romeo zu Audi spielt, um dann ab 2026 die Rolle des Teamchefs zu übernehmen.

Bei McLaren entstand eine Lücke, die aber intern mit Andrea Stella geschlossen wurde. Der ehemalige Ferrari-Renningenieur ist seit 2015 bei McLaren und steigt nun zum Teamchef auf. Auch bei Williams gibt es einen Wechsel. Dort wurde der ehemalige Mercedes-Chefstratege James Vowles zum neuen Teamchef ernannt. Vowles ersetzt den ausgeschiedenen Jost Capito.

Bei ein paar anderen Teams sehen wir unterdessen bekannte Namen. Mike Krack bleibt bei Aston Martin, Günther Steiner ist das Gesicht von Haas und Franz Tost ist ebenfalls langjähriger AlphaTauri.

Das sind die Teamchefs für die F1-Saison 2023