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Ferrari übt Pistolen für 2023

"Ferrari übt tausend Boxenstopps vor dem Start der F1-Saison 2023"

29. Januar 2023 ab 13:28
Letzte Aktualisierung 29. Januar 2023 ab 17:41
  • GPblog.com

Ferrari hat mehrere Bereiche, in denen es sich in der Formel-1-Saison 2023 verbessern kann. Ganz oben auf der Liste stehen die Boxenstopps, bei denen es im Vergleich zu den amtierenden Weltmeistern von Red Bull Racing noch viel zu holen gibt. Daran wird beim italienischen Rennstall derzeit hart gearbeitet.

Red Bull ist seit Jahren unschlagbar bei Boxenstopps. Selbst nachdem die FIA eine Regel eingeführt hat, die besagt, dass ein Stopp nicht mehr schneller als zwei Sekunden sein darf, hat der österreichische Rennstall in der Boxenstopp-Rangliste nach wie vor triumphiert. Im Gegensatz dazu ging Ferrari 2022 mehr als einmal bei Boxenstopps daneben, und die Scuderia findet, dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu tun.

Ferrari übt vor dem Start der F1-Saison tausend Boxenstopps

Unter der Leitung des neuen Teamchefs Fred Vasseur arbeitet Ferrari hart daran, 2023 stark aufzutreten. Damit auch die Boxenstopps von nun an optimal ablaufen, hat das Team einen speziellen Raum eingerichtet, der als eine Art Operationssaal dient. Darin üben die Mechaniker dreimal pro Woche den Reifenwechsel an einem 2018er SF-71.

Das Ziel: Tausend Boxenstopps vor dem Start der neuen F1-Saison in Bahrain zu üben. Dabei gilt es, unter drei Sekunden zu bleiben, aber es geht mehr um Beständigkeit als um Geschwindigkeitsrekorde. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden zwei Teams gebildet, die jeweils zwanzig Stopps pro Sitzung absolvieren, berichtet die italienische Ausgabe von Motorsport.de.