Hakkinen macht Red Bull Hoffnung auf Konkurrenz: "Interessant zu sehen"
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Mika Häkkinen rechnet damit, dass Red Bull Racing in diesem Kalenderjahr eine harte Saison bevorsteht. Obwohl die österreichische Formation dem neuen Rennjahr zuversichtlich entgegenblickt, erwartet der ehemalige Formel-1-Pilot, dass das Reglement in der Motorsportklasse für mehr Spannung sorgen wird.
In der letzten Saison startete Ferrari hervorragend in das Jahr, aber Red Bull schnappte sich schnell die Führung in beiden Meisterschaften. In der Folgezeit schlug der Rennstall die Konkurrenz glorreich. In der nächsten Saison könnte es jedoch ganz anders laufen, meint Hakkinen.
Im Gespräch mit der spanischen Mundo Deportivo spricht er über die aktuelle Situation in der Formel 1 und macht den Konkurrenten von Red Bull Hoffnung. "Ich bin gespannt, wie die Teams, die letztes Jahr erfolglos waren, durch das aktuelle Reglement bei der Entwicklung ihrer Autos für dieses Jahr unterstützt werden können", sagt er.
Weniger Zeit für Red Bull im Windkanal
Durch den Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft wird Red Bull 2023 weniger Zeit im Windkanal haben. Außerdem erhielt das Team von Max Verstappen und Sergio Perez von der FIA eine Strafe wegen Überschreitung der Budgetobergrenze, was die Zeit weiter reduziert.
Hakkinen hat in der Vergangenheit gelernt, dass Details in der Aerodynamik des Autos einen großen Unterschied machen. "Und jetzt gibt das aktuelle Reglement den Teams, die weniger erfolgreich waren als der Sieger im Vorjahr, mehr Zeit, die Autos im Windkanal zu entwickeln. Es wird interessant sein, das zu sehen."