Capito über seine Zukunft nach seinem Ausscheiden bei Williams: "Ich muss sehen, was ich tun kann".
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Jost Capito reagiert gegenüber F1-insider.com auf seinen Abschied von Williams. Der ehemalige Teamchef der britischen Formation ist stolz auf die Entwicklung des Teams und erwartet, dass es in den kommenden Jahren weiter aufwärts geht.
Für viele kam es überraschend, als Williams und Capito gemeinsam ankündigten, dass die Partnerschaft enden würde. Der 64-jährige Teamchef, der das Amt seit Juni 2021 innehatte, hatte jedoch schon seit einiger Zeit im Kopf, dass er sich verabschieden wollte.
"Von außen hat man natürlich nicht den Einblick, aber ich habe ursprünglich mal gesagt, dass ich das zwei Jahre lang mache, eventuell ein drittes", erklärte der Deutsche. "Mittlerweile sind es aber so viele Rennen, das ist doch relativ anstrengend. Und das Team wieder nach vorne zu bringen, dauert auch einfach länger als zwei oder drei Jahre."
Unter anderem wegen der 23 Rennwochenenden, die in dieser Saison anstehen, hat Capito deshalb beschlossen, interne Gespräche über die Zukunft zu führen. In einer gemeinsamen Entscheidung waren sich beide Parteien einig, dass es besser sei, einen Nachfolger zu bestimmen. Den hat Williams schließlich in James Vowles gefunden.
Capitos Zukunft im Motorsport
Capito selbst rechnet nicht damit, eine weitere wichtige Position zu bekleiden. "Ich muss gucken was ich mache. Ich wäre gerne irgendwo ein bisschen behilflich, eventuell in einer Beraterrolle. Einfach ein bisschen helfen, wo man vielleicht helfen kann. Aber nicht mehr in so einer großen Firma, mit so vielen Leuten und dem ganzen Tagesgeschäft."