Brundle über Red Bull und Ford: "Das ist ein Sponsoring-Deal der Extraklasse".
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Für Martin Brundle ist die Partnerschaft zwischen Ford und Red Bull Racing "ein Sponsorendeal der Extraklasse". Der Sky Sports-Analyst erklärte, was die neue Partnerschaft seiner Meinung nach bedeutet, und lobte gleichzeitig den aktuellen Zustand der Formel 1.
Die Enthüllung der Red Bull-Lackierung für 2023 wurde von der Ankündigung begleitet, dass das Team von Max Verstappen mit Ford zusammenarbeiten wird, um den Motor für 2026 zu entwickeln. Red Bull Powertrains wird von da an den Namen Red Bull Ford tragen. Wie genau die Zusammenarbeit aussehen wird, ist derzeit noch unklar, aber es scheint wahrscheinlich, dass Ford vor allem an der elektrischen Seite des Motors beteiligt sein wird.
Brundle sieht in der Zusammenarbeit vor allem einen kreativen Marketingtrick. "Das ist ein Sponsoring-Plus mit Ford", fasst der Analyst zusammen. "Sie haben gesagt, dass sie sich an der Technologie beteiligen werden, und so kann Red Bull den Motor mit einem Branding versehen. Das ist eine Sache des Brandings."
Es zeigt die Macht des Sports
Für Brundle ist es vor allem ein Zeichen dafür, dass die Formel 1 nach wie vor die Spitze des Motorsports ist. "Was ich am interessantesten finde, ist, dass alle Autohersteller der Welt sich voll und ganz auf Elektroautos konzentrieren", beginnt Brundle. "Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Wenn man sich die heutige Ankündigung von Ford anschaut, dann lieben sie die Idee der Technologie, der Nachhaltigkeit, der nachhaltigen Kraftstoffe und vor allem der Zuschauer. Die Anzahl der Menschen, die jetzt die Formel 1 sehen, die keine andere Formel mit Batterieantrieb sehen, zum Beispiel. Es ist interessant, dass sie im Moment sogar an der Formel 1 beteiligt sein wollen. Das ist die Macht, die sie im Moment hat."