Beliebtheit der Formel 1 in den USA dank Netflix, laut Ricciardo
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Schon bevor die Netflix-Serie "Drive to Survive" erschien, war Daniel Ricciardo wegen seiner Ausstrahlung und seines Humors eine bekannte Persönlichkeit in der Formel 1. DTS hat den Fahrer noch populärer gemacht und jetzt ist er in Talkshows zu sehen wie Die Late Show mit Stephen Colbert. Hier spricht er unter anderem über den Erfolg der Formel 1 in den USA und über die Dinge, die ihm außerhalb des Sports einen Adrenalinkick verschaffen.
Ricciardo scherzt und lacht, wie er es fast immer tut. Auf die Frage, warum die Formel 1 in den USA so populär geworden ist, antwortet er: "Ich wollte eigentlich etwas Ernstes sagen, aber ich denke, es liegt wohl an meinem guten Aussehen."
Doch dann nimmt der Australier die Frage ernst. Seiner Meinung nach war es unausweichlich, dass die Formel 1 in den USA so populär wurde. Es ist ein sportliches Land und es war nur eine Frage der Zeit, dass es passiert, 'Drive to Survive' hat den Prozess einfach beschleunigt.
Ich bin ein Adrenalin-Junkie
Neben dem Rennsport geht der Australier auch gerne anderen Aktivitäten nach. Er bezeichnet sich selbst als Adrenalinjunkie. Colbert fragt ihn, ob er schon einmal Bungee-Jumping gewagt hat, aber Ricciardo lässt sich auf keinen Fall darauf ein. Während so mancher F1-Fahrer furchtlos zu sein scheint (Lewis Hamilton geht manchmal Fallschirmspringen, Max Verstappen steigt ab und zu auf einen Jetski), zeigt Ricciardo, dass das also nicht für alle gilt.
"Ich bin Fallschirm gesprungen und das war schon etwas Besonderes. Ich habe ein bisschen Höhenangst. Bungee scheint beängstigender zu sein, es fühlt sich realer an. Ich weiß nicht, du starrst auf den Boden."