Schumacher ist mit Mercedes vorerst aus dem Rennen
- GPblog.com
Mick Schumacher muss sich für seine Chance bei Mercedes vorerst noch gedulden, berichtet Auto, Motor und Sport. Obwohl der deutsche Rennstall ihm in der nächsten Saison viel Verantwortung übertragen will, ist eine Fahrt im neuen Auto des Teams noch nicht in Sicht.
Mercedes hat sich entschieden, Schumacher bereits einen Sitzplatz zu geben, damit der talentierte Fahrer möglichst Lewis Hamilton oder George Russell ersetzen kann. Allerdings wird Schumacher, der auch der Reservefahrer von McLaren sein wird, 2023 hauptsächlich eine Rolle hinter den Kulissen spielen.
Toto Wolff ist von Schumachers Qualitäten sehr überzeugt und hat ihn Berichten zufolge bei allen Grands Prix im neuen Rennjahr dabei. Unter anderem wird der ehemalige Haas-F1-Pilot an Meetings teilnehmen und dort seine Ideen einbringen können.
Zwischen den Rennwochenenden ist geplant, dass er hauptsächlich im Simulator sitzt, damit er unter anderem die Auswirkungen von Upgrades nachempfinden kann. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Hamilton oder Russell während eines GPs nicht anwesend sind, sollte Schumacher einspringen können.
Die Geduld Schumachers wird auf die Probe gestellt
Vorerst muss Schumacher aber noch auf seine ersten Runden in seinem neuen Auto warten. Das deutsche Medium erklärt, dass die drei Testtage in Bahrain einfach für Hamilton und Russell reserviert sind, während Schumacher zu viele Rennen hinter sich hat, um im ersten freien Training als Nachwuchsfahrer im Einsatz zu sein.