Hamilton: "Die Leute denken manchmal, die Formel 1 sei wie NASCAR"
- GPblog.com
Wenn es etwas gibt, das man in letzter Zeit häufig in den Medien sieht, dann ist es, wie populär die Formel 1 in den Vereinigten Staaten geworden ist. Viele Teamchefs und Fahrer haben sich dazu geäußert, und Lewis Hamilton tut dies nun auch in einem Interview mit Mercedes-Sponsor UBS.
Daniel Ricciardo hat in einer US-Talkshow über den Erfolg der Netflix-Hitserie Drive to Survive gesprochen. Sie hat in der Tat eine wichtige Rolle bei der steigenden Popularität des Sports in den USA gespielt. Auch Hamilton spricht dies an:
"Sie hat den Sport wirklich in eine andere Dimension katapultiert. Plötzlich gibt es all diese tollen Sportfans in den Vereinigten Staaten, die jetzt anfangen, sich dafür zu begeistern. Das ist erfrischend für mich."
Formel 1, ist das so etwas wie NASCAR?
Der siebenfache Weltmeister erklärt lachend, warum er es auch aus einem anderen Grund erfrischend findet. Immerhin verstehen die Amerikaner jetzt, was der Sport eigentlich ist. Wenn er früher erzählte, dass er ein Formel-1-Fahrer ist, haben die Leute das nicht immer verstanden: "Sie sagten: 'Oh, ist das NASCAR?' Und ich sage: 'Nein, es ist so viel anders als NASCAR! Hamilton möchte betonen, dass er NASCAR für eine großartige Form des Rennsports hält, die sich aber sehr von der Formel 1 unterscheidet."