Honda arbeitet an Zuverlässigkeit: 'Bietet mehr strategische Optionen'.
- GPblog.com
Honda, der Motorenlieferant von Red Bull Racing, hat nach eigenen Angaben in diesem Winter an seinen Motoren gearbeitet. Obwohl die Verbesserungsmöglichkeiten durch den sogenannten "Engine Freeze" begrenzt sind, hat der japanische Hersteller trotzdem versucht, das Beste aus ihnen herauszuholen.
Der "Motorenstopp" bedeutet, dass die Teams ihre Motoren in diesem Winter nicht weiterentwickeln durften. Lediglich an der Zuverlässigkeit des Motors und der dazugehörigen Software darf mit Genehmigung der FIA gefeilt werden.
Honda verschärft den Motor
Auch Honda scheint die Erlaubnis der FIA erhalten zu haben. Obwohl der Motor im letzten Jahr gut funktioniert hat, scheint es immer noch Raum für Verbesserungen zu geben. Tetsushi Kakuda, Chefingenieur bei Honda, erklärt bei Motorsport.com dass die Optimierung der Zuverlässigkeit mehr strategische Optionen bieten kann. Außerdem sieht er die Verbesserung der Zuverlässigkeit als eine Notwendigkeit an:
"Ich denke, dass alle Motorenlieferanten im letzten Jahr die Leistung in den Vordergrund gestellt haben, und das gilt auch für uns. Wir haben viel getan, um den Leistungsverlust durch den E10-Kraftstoff auszugleichen. Infolgedessen ist die interne Belastung des Motors im Vergleich zum Vorjahr enorm gestiegen und die Zuverlässigkeit ist viel wichtiger geworden."