Seidl: "Der Deal mit Audi bietet uns eine klare Zukunft"
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Andreas Seidl wechselte vom Teamchef von McLaren zum CEO der Sauber-Gruppe. Sein neuer Job umfasst jetzt mehr als "nur" die Leitung des F1-Teams. Der Deutsche klingt enthusiastisch, was die Zukunft des Teams angeht.
Seidl hat Team vor Ort
Als CEO der Sauber-Gruppe kümmert sich Seidl hauptsächlich um die Formel 1, obwohl Sauber nicht ausschließlich in diesem Sport tätig ist. Seidl hat sich in den ersten sechs Wochen bei dem neuen Team Zeit genommen, um alle kennenzulernen. In der Zwischenzeit hat er ein Team zusammengestellt, das den Alfa Romeo-Sauber-Rennstall leitet. An der Spitze steht Alessandro Alunni Bravi mit dem technischen Leiter Xevi Pujolar und dem sportlichen Leiter Beat Zehnder an seiner Seite.
Wir werden Seidl in der kommenden Saison viel weniger auf der Strecke sehen. Auf der Website der Sauber-Gruppe sagt der CEO: "Ich werde ein paar Rennen besuchen, aber die Grundlagen für den Erfolg in der Formel 1 werden in der Fabrik gelegt, und darauf werde ich mich jetzt konzentrieren."
Audi bietet Stabilität für Sauber
2023 wird das sechste Jahr der Zusammenarbeit zwischen Sauber und Alfa Romeo sein, aber ein Ende ist in Sicht. Im Jahr 2026 wird sich Sauber mit Audi zusammentun und sich damit nicht nur von Alfa Romeo, sondern auch von Motorenlieferant Ferrari trennen. Seidl freut sich auf die Zukunft, die dem Team zu lächeln scheint.
"Das ist sehr wichtig, denn es gibt allen bei Sauber Stabilität und eine klare Richtung vor. Als Gruppe wissen wir, dass wir eine große Zukunft vor uns haben, gleichzeitig liegt unser ganzer Fokus auf dem Hier und Jetzt, auf der kurzfristigen Leistung in der kommenden Saison mit Alfa Romeo und auf der Fortsetzung unserer erfolgreichen Partnerschaft mit Ferrari für die nächsten drei Jahre."