Ecclestone: 'Verlust des Schumacher-Sitzes wäre vermeidbar gewesen'
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Mick Schumacher wird die Formel 1 in diesem Jahr von der Seitenlinie aus beobachten müssen. Der Deutsche verlor seinen Platz bei Haas und wurde als Reservefahrer bei Mercedes eingesetzt. Nach Ansicht von Bernie Ecclestone hätte dies vermieden werden können.
Der ehemalige F1-Besitzer erzählt Bild dass die Dinge für Mick anders gelaufen wären, wenn sein Vater, Michael Schumacher, 2013 nicht den Skiunfall gehabt hätte: "Michael hätte seinem Sohn so, so viele Details mit auf den Weg geben können mit all seiner Erfahrung. Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt, fahrerisch, aber auch politisch."
'Mick passt besser zu Red Bull Racing'
Damit, so der Brite, hätte Mick seinen Platz in der Startaufstellung wahrscheinlich nicht verloren. Der von Ecclestone angeführte politische Aspekt bezieht sich auf das Vorgehen von Haas. Seiner Meinung nach war Mick tatsächlich im falschen Team: "Red Bull wäre für ihn besser gewesen. Dort hätten sie sich mehr um ihn gekümmert und ihn aufgebaut."
Die Frage ist natürlich, inwieweit der junge Schumacher bei dem österreichischen Team überhaupt eine Chance bekommen hätte. Auf jeden Fall ist er derzeit glücklich mit der Chance, die Mercedes ihm gibt.