Statistik nach dem ersten Tag: Red Bull Racing hätte kaum besser starten können
- GPblog.com
Red Bull Racing hat den ersten Tag der Wintertests sehr gut überstanden. Während das Team aus Milton Keynes in den vergangenen Jahren gelegentlich mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, kam es dieses Mal felsenfest aus den Startlöchern. Weitere Statistiken vom ersten Tag in Bahrain findest du hier.
Red Bull startet energisch
Beim Testen geht es darum, so viele Daten wie möglich zu sammeln. Diese Daten werden gesammelt, indem du dein Auto auf die Strecke schickst und alle Teile des Autos analysierst. Je mehr Runden du fährst, desto mehr gibt es zu analysieren. Zuverlässigkeit ist daher ein zentrales Thema bei den Wintertests.
In dieser Hinsicht hatte Red Bull am Donnerstag alles richtig gemacht. Verstappen kam auf insgesamt 157 Runden und fuhr damit mehr Runden als jedes andere Team. George Russell (69) und Lewis Hamilton (83) kamen zusammen auf 152 Runden. Auch Williams war nah dran. Logan Sargeant (75) und Alexander Albon (74) fuhren zusammen 149 Runden.
Ferrari fuhr 21 Runden weniger als Red Bull Racing und kam auf 136 Runden. Alfa Romeo kam auf zwei Runden mehr, AlpaTauri fuhr 131. Nyck de Vries fuhr die meisten Runden für das italienische Team mit insgesamt 85. Nur Verstappen fuhr mehr Runden auf dem Bahrain International Circuit.
Probleme bei McLaren?
Die Teams, die am wenigsten Daten sammelten, waren Alpine, Haas, Aston Martin und McLaren. Bei Alpine und Haas gab es keine wirklichen Probleme, aber sowohl in der Zeitenliste als auch bei der Anzahl der Runden lagen diese Teams zurück. Aston Martin hat durch das elektrische Problem am Morgen, als Felipe Drugovich im Auto saß, viel Zeit verloren.
Trotzdem fuhr Aston Martin mehr Runden als McLaren, was überraschend ist. Das Team aus Woking meldete zwar keine größeren Probleme, aber insgesamt nur 92 Runden sind nichts, was man sich auf die Fahne schreiben kann. Mit 40 Runden auf der Uhr erreichte Lando Norris die gleiche Rundenzahl wie Drugovich, der zwei Stunden lang angehalten hatte.
Am zweiten Tag werden die Teams am Ende der Liste versuchen, einen großen Eindruck zu hinterlassen. Es sind nur noch drei Tage zu testen, also zählt jede Runde. Red Bull und Mercedes werden die Linie vom Donnerstag fortsetzen wollen, obwohl es auch kürzere Programme zu absolvieren gibt.
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