Hamilton mit einem möglichen Reifenverbot nicht einverstanden: "Sinnlos"
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Lewis Hamilton ist nicht damit einverstanden, dass ein pauschales Reifenverbot verhängt werden sollte. Nach Ansicht des ehemaligen Weltmeisters wird es zu einem Unfall kommen, wenn dieser Vorschlag umgesetzt wird.
Hamilton nennt es "gefährlich", die Reifen nicht aufzuwärmen, bevor er sie auf der Strecke benutzt. "Ich habe die Reifen ohne die Decken getestet", sagte er bei der Motorsportwoche. "Irgendwann wird ein Zwischenfall passieren. Ich halte das für eine falsche Entscheidung."
Durch den Verzicht auf Reifenwärmer wird die Formel 1 umweltfreundlicher und nachhaltiger. Zumindest ist das das Argument. Hamilton weiß es besser: "In Wirklichkeit verbrauchen wir nur mehr Benzin, um die Reifen auf Temperatur zu bringen. Schließlich braucht man viel mehr Runden, um die Reifen in das richtige Fenster zu bringen."
Mehr Stürze?
Der siebenfache Weltmeister glaubt, dass es in Zukunft mehr Zwischenfälle geben wird, wenn der Vorschlag, über den wahrscheinlich nach dem britischen Grand Prix abgestimmt wird, durchkommt. "Die größte Sorge ist, dass du mit kalten Reifen fährst. Wenn jemand anderes die Reifen bereits auf Temperatur hat, könnte es zu Zusammenstößen kommen. Das ist eine sinnlose Übung."