"Verstappen hat jetzt das Niveau von Hamilton erreicht, was das Reifenmanagement angeht.
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Max Verstappen ist in dieser Testwoche weder mit dem C4 noch mit dem C5 gefahren und steht daher auch nicht an der Spitze der kombinierten Zeitenliste für die drei Testtage. Trotzdem ist der Red Bull Racing-Pilot der Favorit beim Großen Preis von Bahrain. Der RB19 wäre derzeit zwei bis vier Zehntel schneller als das Ferrari-Auto, Auto, Motor und Sport berechnet .
Auf den C4-Reifen waren Charles Leclerc und Carlos Sainz auf der gleichen Mischung sieben Zehntel langsamer als Perez. Für Verstappen war es nicht nötig, auf diesem Reifen zu fahren, da Pirelli nächste Woche nur die Reifen C1 bis C3 zur Verfügung stellen wird. Verstappens Bestzeit auf den C3-Reifen war ähnlich schnell wie die Zeiten, die der SF23 letzte Woche gefahren ist, aber der Niederländer ist trotzdem im Vorteil.
Keiner schneller als Verstappen
Das oben erwähnte deutsche Medium schreibt: "Doch um Faktoren wie Tankinhalt, Motormodus und Asphalttemperatur bereinigt wird der Red Bull mit dem Weltmeister im Cockpit um zwei bis vier Zehntel schneller eingeschätzt als Ferrari und sechs Zehntel als der Mercedes". Bei den Longruns wäre der Abstand derzeit noch größer.
Verstappen ist in den Rennsimulationen wieder einmal auf einsamer Höhe. Selbst Teamkollege Perez kommt nicht heran."Trotzdem verschleißt der Perez die Hinterreifen mehr als Max", sagt Marko, der gesehen hat, wie Verstappen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat. "Er kommt zu der Erkenntnis: Max hat jetzt beim Reifenmanagement das Niveau von Hamilton erreicht. Er hat noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht."
Mercedes überrascht bei Red Bull
Der RB19 beeindruckte in Bahrain vor allem durch seine niedrigere Hinterachse. Kein Team hat seinen Boliden so tief getunt wie Red Bull. Mercedes ist davon etwas überrascht: "Die liegen zehn Millimeter unter allen anderen. Wenn wir so tief fahren würden, ginge bei uns der Unterboden zu Bruch", sagte jemand aus dem deutschen Lager.