Villeneuve stellt Alpine-Aufstellung nach "großem Verlust" Alonso in Frage
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Jacques Villeneuve sieht Fernando Alonso als einen großen Gewinn für Aston Martin und einen "großen Verlust" für Alpine. Der Weltmeister von 1997 stellt die neue Fahrerbesetzung in Frage, die 2023 aus Esteban Ocon und Pierre Gasly bestehen wird.
Villeneuve bezeichnet Alonso als "großen Verlust" für Alpine
Alonso verließ Alpine nach der Formel-1-Saison 2022 im Tausch gegen einen mehrjährigen Vertrag mit Aston Martin, das die Ankunft des zweifachen Weltmeisters als großen Gewinn ansieht. "Ich denke, dass Alpine sehr traurig sein wird, Alonso nicht mehr zu haben. Das ist ein großer Verlust. Er hat das Team wirklich vorangebracht", sagte Villeneuve im Gespräch mit PlanetF1.com.
Was die neue Fahrerbesetzung angeht, ist der ehemalige F1-Fahrer skeptisch. "Jetzt hast du zwei Franzosen in einem französischen Team in einem internationalen Sport. Ich sehe den Sinn nicht", lautet Villeneuves klares Urteil. Im Gegensatz dazu glaubt er, dass Aston Martin durch Alonsos Ankunft tatsächlich wachsen kann.
Ob Alonso in der neuen Umgebung aufblühen wird, bleibt abzuwarten, aber im Moment schwärmt er sowohl von seinem neuen Team als auch von seinem Teamkollegen Lance Stroll. "Ich weiß nicht, wie das Gleichgewicht funktionieren wird, wie die Atmosphäre bleiben wird, aber Alonso war schon immer ein sehr schwieriger Typ, wenn die Dinge nicht nach seinem Willen liefen", so Villeneuve weiter.
Gleichzeitig merkt der Kanadier an, dass sich Alonso schon seit einiger Zeit äußerst positiv über Stroll geäußert hat: "Selbst als sie in Austin aneinandergeraten sind, wäre er in einer ähnlichen Situation in der Vergangenheit ausgeflippt". Villeneuve erwartet daher, dass nicht nur das Team, sondern auch Stroll mit der Ankunft von Alonso ernsthafte Fortschritte machen kann.