Ocon kritisch: "Das habe ich überhaupt nicht gesagt"
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Am vergangenen Freitag wurde die fünfte Staffel von Drive to Survive auf Netflix veröffentlicht. Während sich viele F1-Fans an dieser Serie erfreuen, gibt es auch viele Fahrer, die nicht wirklich glücklich mit ihr sind. Ihrer Meinung nach werden zum Beispiel regelmäßig Wörter verdreht.
In diesem Fall, Esteban Ocon, in einem Interview mit formel1.de gegen die Serie geäußert und gesagt, dass in den Episoden rund um seine Zitate über den Bordfunk tatsächlich etwas verdreht wird.
Zum Beispiel soll er laut Netflix gesagt haben, dass es sich "wie ein Sieg anfühlt", bei seinem Heimrennen den achten Platz zu belegen. "Das habe ich gar nicht gesagt. Ich glaube, das habe ich nach Platz fünf in Österreich oder Platz vier in Japan gesagt. Aber nicht nach Platz acht in Frankreich."
Ocon ist nicht der erste Fahrer, der sich über die Serie äußert. Lando Norris und Max Verstappen taten dies ebenfalls. Tatsächlich ist dies die erste Saison seit langem, in der Max Verstappen der Serie beigetreten ist, da er Netflix zuvor beschuldigt hatte, Worte und Taten zu verdrehen. Lando Norris hat sich gegen die Behauptungen der Redakteure von Drive to Survive ausgesprochen. So sollen die Macher der Serie angeblich eine Fehde zwischen dem ehemaligen McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo und ihm angedeutet haben, was nicht der Fall war.
Der französische Alpen-Pilot hat seine Aussagen jedoch nuanciert, denn er gab zu, dass ihm die Serie doch gefällt: "Es ist fantastisch!"