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Schumacher über seine Zukunft: "Ich kann noch viel zeigen"
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Mick Schumacher hat keine Lust, sich in Drive to Survive wiederzusehen. Im Gespräch mit Reuters dass er die Netflix-Serie selbst nicht anschaut. Er denkt auch über seine neue Rolle hinter den Kulissen nach.
Netflix hat dem Haas-Team schon immer gerne viel Aufmerksamkeit geschenkt, vor allem wegen der markanten Persönlichkeit von Teamchef Günther Steiner. Das ist auch in dieser Saison nicht anders. Das bedeutet auch, dass Schumachers Kämpfe in der neuesten Folge von "Drive to Survive" ausgiebig thematisiert werden.
Obwohl Schumacher bei der Serie voll mitgearbeitet hat, hat er nicht viel Lust, sich das Endergebnis anzusehen. "Ich habe es mir nicht angesehen. Das war meine persönliche Entscheidung. Ich habe nicht unbedingt das Bedürfnis, mich im Fernsehen zu sehen", erklärte der Deutsche.
Vielleicht war das am Ende die bessere Wahl
Dieses Jahr wird Schumacher nicht auf der Rennstrecke sein. Stattdessen wird er die Rolle des Reservefahrers bei Mercedes und McLaren übernehmen. Haas hat seinen Vertrag nicht verlängert und sich entschieden, ihn durch Nico Hülkenberg zu ersetzen.
"Wer weiß, vielleicht sage ich in 10 Jahren: 'Ach, eigentlich war es besser so'", dachte Schumacher. "Es hat mich als Person und als Rennfahrer wachsen lassen. Ich denke, dass ich [bei Haas] zu einem stärkeren Fahrer geworden bin und hoffentlich besser auf alles vorbereitet bin, was in Zukunft auf mich wartet. Es gibt immer noch eine Menge, was ich zeigen will."