Vasseur noch nicht beunruhigt: "Die Saison ist noch lang"
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Frederic Vasseur erlebt gerade sein erstes Rennwochenende als Ferrari-Teamchef, aber der Franzose fühlt sich in seinem neuen Team pudelwohl. Im Gespräch mit GPBlog und anderen spricht er über die Atmosphäre im Team und was er vom ersten Rennen erwartet.
Vasseur ist in der Winterpause von Alfa Romeo zu Ferrari gewechselt. Bei Alfa Romeo war es ein großer Moment, als Punkte geholt wurden, bei Ferrari wird Vasseur im Titelrennen mitfahren. Der Franzose wurde gefragt, wie er diese neue Herausforderung sieht.
"Natürlich gibt es mehr Emotionen, Leidenschaft und so um Ferrari herum", vergleicht Vasseur. "Aber letzten Endes denke ich, dass sich alle Rennställe darin ähneln, dass wir die gleiche DNA haben. Es geht um Technik, Leistung und kontinuierliche Verbesserung und der Ansatz ist derselbe. Ich bin sehr daran interessiert, diese Art von Ziel und diese Art von Motivation jeden Tag zu haben. Und ich denke, dass das Team daran gewöhnt ist, damit umzugehen und ehrlich gesagt, habe ich überhaupt keine Angst davor."
'Die Saison ist noch lang'
Nach den Testtagen ist es immer schwierig zu sagen, wie es um die verschiedenen Teams steht. Vor dem ersten Rennen wurde Vasseur gefragt, wie er die Chancen in dieser Saison einschätzt.
"Bis jetzt ist Red Bull sicher einen Schritt voraus. Aber die Saison besteht aus 23 Rennen, und wir haben das erste nicht gefahren, sondern nur das FP1, und es ist noch ein langer Weg. Ich denke, das letzte Jahr war für das Team eine gute Lektion: Die Meisterschaft ist nicht nach dem ersten Rennen vorbei, und wir wissen, dass es ein langer Weg sein wird. Und wir müssen das Auto im Laufe der Saison weiter entwickeln."