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Rosberg geschockt vom Mercedes-Tempo: "Rückstand auf Verstappen tatsächlich 60 Sekunden".
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Mercedes hatte auf einen besseren Start in die Formel-1-Saison als vor einem Jahr gehofft, aber das Auftaktwochenende in Bahrain endete für das deutsche Team mit einer Enttäuschung. Der ehemalige Mercedes-Pilot Nico Rosberg befürchtet, dass der Rückstand auf Red Bull Racing noch größer ist, als im Rennen zu sehen war.
Angesichts der Leistung von Mercedes im letzten Jahr schien das Ergebnis in Bahrain noch nicht allzu schlecht zu sein, aber Toto Wolff sprach hinterher von "einem der schlimmsten Tage im Rennsport". Wie sein ehemaliger Teamchef war auch Rosberg bestürzt über die Leistung des deutschen Rennstalls.
Rosberg befürchtet noch größeren Rückstand auf Red Bull
Der Weltmeister von 2016 stellte fest, dass der Rückstand auf Red Bull noch größer gewesen wäre, wenn Max Verstappen und Sergio Perez nicht angewiesen worden wären, vorsichtig mit ihren Reifen umzugehen. "Die sind 50 Sekunden hinter Verstappen gewesen, der nicht alles gegeben hat. Das wären sonst 60 Sekunden gewesen, also eine Sekunde pro Runde. Das ist heftig", schloss er gegenüber der deutschen Ausgabe von Sky Sports.
Der 37-jährige Deutsche ist der Meinung, dass sein ehemaliges Team eine "Wunderwaffe" finden muss, um noch im Rennen zu bleiben, befürchtet aber, dass das schwierig wird, da Mercedes immer noch nicht zu verstehen scheint, warum das aktuelle Konzept nicht funktioniert. "Die müssen die Wunderwaffe finden und schnell große Fortschritt machen, aber die verstehen es selber nicht richtig und das ist das Schwierige", schloss Rosberg.