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Windsor bestürzt über Zuverlässigkeitsprobleme bei Ferrari

Windsor: "Es ist entsetzlich, dass Ferrari immer noch solche Probleme hat"

7. März 2023 ab 21:09
Letzte Aktualisierung 8. März 2023 ab 00:28
  • GPblog.com

F1-Experte Peter Windsor wusste nicht, was er sah, als Charles Leclercs Ferrari SF23 beim ersten Rennen der F1-Saison in Bahrain wieder einmal ausfiel. Dass Ferrari die Zuverlässigkeit des Motors immer noch nicht im Griff hat, ist nach Ansicht des Briten außergewöhnlich.

Windsor sagt es zwar nicht mit diesen Worten, aber er scheint anzudeuten, dass es nicht nur besonders, sondern besonders schlimm ist, dass das Team wieder einmal mit Motorenproblemen in die F1-Saison startet. Im Jahr 2022 hat die Zuverlässigkeit des Motors das Team (neben Patzern und strategischen Fehlern) weitgehend zerstört.

Ferrari vergisst größte Speerspitze

In einem Nachtrag auf YouTube Windsor sagt: "Leclerc hat das Beste daraus gemacht und sich bequem auf P3 vorgearbeitet, aber dann ist er plötzlich stehen geblieben und aus dem Rennen gefallen. 'Keine Leistung'. Ferrari", sagt der Brite und rollt mit den Augen. Dem Experten schien klar zu sein, dass Ferrari nach 2022 noch viel in Sachen Reifen, Grip und natürlich Zuverlässigkeit zu finden hatte.

Windsor: "Wir sind doch alle davon ausgegangen, oder? Dass Maranello die Zuverlässigkeitsprobleme in den Griff bekommen hat? [...] Im Allgemeinen war die Zuverlässigkeit in der Startaufstellung sehr gut, aber da war Charles Leclerc im Ferrari. Das ist wirklich erschreckend, in diesem Stadium des Reglements der Power Unit, und dass sie so ein Problem haben sollten."