Schumacher: "Es sah für Max und Checo in gewisser Weise wirklich einfach aus".

"Es war sehr aufschlussreich und interessant für mich, den Rennsport aus einer anderen Perspektive zu sehen", sagte Schumacher, der alle Sessions in Bahrain von der Garage aus verfolgte. "Diese Seite habe ich noch nie wirklich kennengelernt. Ich konnte viel mitnehmen, was ich hoffentlich in der Zukunft nutzen kann."

Mercedes muss mit Updates aufwarten

Bei Mercedes gibt es keine Zeit für Enttäuschungen. Der Deutsche erzählt im Podcast F1 Nation dass alle bei Laune bleiben und sehr hart daran arbeiten, Schritte nach vorne zu machen. "Ich denke, dass alle die positive Stimmung hochhalten, sich auf das Positive konzentrieren und wirklich nach vorne schauen, um hoffentlich bald die Wende zu schaffen. Ich denke, Mercedes hat sich immer als eines der besten Teams erwiesen, wenn es darum geht, die Dinge zu verbessern und umzukehren. Also ja, Lewis kann optimistisch und positiv sein."

Der Rekordmeister hatte gehofft, 2023 seinen achten Weltmeistertitel zu holen, aber das kann er sich abschminken. Hamilton ärgert sich, dass (seiner Meinung nach) nicht genug Feedback zum W13 eingeholt wurde. Mercedes hat sich für das gleiche Konzept entschieden, scheint jetzt aber davon abzurücken.

Großer Rückstand auf Red Bull

In Bahrain war der Rückstand auf Red Bull Racing riesig. Schumacher weiß nicht, ob Mercedes in Jeddah konkurrenzfähiger sein kann. "Schwierig zu sagen. Ich meine, der Red Bull sieht einfach super, super dominant aus. Für Max und Checo sah es da draußen in gewisser Weise einfach aus. Ich glaube nicht, dass wir ihr Tempo erreichen können, aber ich hoffe, dass wir ein bisschen näher dran sind", sagte er abschließend.