Button: "Ich habe eigentlich über die Truck Series nachgedacht"
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Am Freitagmorgen wurde bekannt gegeben, dass der ehemalige Formel-1-Fahrer Jenson Button zur NASCAR wechseln wird. Der Brite erklärte gegenüber NBC Sports unter anderem über seine Rückkehr in den Rennsport und warum gerade NASCAR.
Der F1-Weltmeister wurde im Alter von acht Jahren von NASCAR inspiriert, als er den Hollywood-Film "Days of Thunder" mit Tom Cruise sah. "Ich dachte, das wäre Wahnsinn. Welten entfernt vom europäischen Motorsport.". Trotzdem war Button damals nicht ganz von dem Sport überzeugt, weil er hauptsächlich aus Ovalen und nicht aus anderen Streckenarten bestand. Das Fahren auf Ovalen erfordert ein anderes "Skillset", so der Brite.
Heute gibt es nicht mehr so viele Ovale, sondern eine größere Auswahl an Rennstrecken. "Es ist definitiv verlockender. Ich glaube, ich wäre wettbewerbsfähiger. Wenn ich mir die Rennen anschaue, sehe ich neue Leute mit Erfahrung auf Straßenkursen, und die haben es nicht leicht. Es ist sehr schwierig. Aber ich denke, das ist ein Teil der Herausforderung und deshalb freue ich mich darauf."
Ich habe über die Truck Series nachgedacht
Button sind Herausforderungen außerhalb der Formel 1 nicht fremd und deshalb ergreift er diese Chance mit beiden Händen. Ursprünglich wollte er unter anderem in der NASCAR Truck Series mitfahren, aber nach seinem Kontakt mit einem Mobil 1 Manager kam es anders. Wir werden ihn in der renommierten Cup Series auf dem COTA (Circuit of the Americas), dem Chicago Circuit und in Indianapolis sehen.