Wer könnte Verstappen in Jeddah ersetzen?
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Soeben wurde bekannt gegeben, dass Max Verstappen das Rennen in Jeddah am Donnerstag wegen einer Magen-Darm-Grippe verpassen wird. Obwohl sich der Fahrer nach eigenen Angaben erholt hat, musste er seinen Flug verschieben und wird erst am Freitag anreisen. Trotzdem bleiben einige Fragen offen...
Wer könnte Verstappen ersetzen?
Vielleicht eine seltsame Frage, weil der Fahrer selbst sagte, er sei genesen, aber nur weil er nicht mehr krank ist, heißt das nicht, dass er zu 100 % fit ist. Eine ordentliche Grippe kann deinem Körper eine Menge antun. Angenommen, es käme zu dem Punkt, an dem Verstappen also bedingt fahruntauglich ist, müsste jemand anderes übernehmen.
Daniel Ricciardo
Der Name, den die meisten wohl hören werden, ist Daniel Ricciardo, ehemaliger Formel-1-Fahrer und Teamkollege von Verstappen und wegen seines Humors und Charmes der Liebling der Startaufstellung. Der Australier hat auch seine größten Erfolge mit dem österreichischen Rennstall erzielt und mehrere Siege errungen. Jemand, der so viel Erfahrung hat und das Team kennt, ist vielleicht die sicherste Wahl für Red Bull als Ersatz für Verstappen.
Liam Lawson
Aber Ricciardo ist Red Bulls dritter Fahrer, er ist hauptsächlich in den Simulator und in PR-Aktivitäten eingebunden. Außerdem scheint der Australier derzeit nicht in Dschidda, sondern in Australien zu sein. Die offiziellen Reservefahrer des Teams sind Liam Lawson, Zane Maloney und Dennis Hauger. Ersterer hat aufgrund seiner Formel-2-Karriere mit Abstand die meiste Erfahrung und besitzt daher eine Superlizenz, die es ihm erlaubt, in ein F1-Auto zu steigen.
Tsunoda oder De Vries?
Eine weitere mögliche Option für Red Bull ist es, die AlphaTauri-Fahrer Yuki Tsunoda oder Nyck de Vries in den RB19 zu setzen. Es ist übrigens wahrscheinlicher, dass der Japaner dafür ausgewählt wird als der Niederländer: Tsunoda hat eine längere Karriere in der F1 hinter sich.
Natürlich ist das meiste davon nur Spekulation und so bleibt abzuwarten, ob Verstappen auf einen oder mehrere Fahrtage in Jeddah verzichten muss. Auf jeden Fall ist der Niederländer nicht dafür bekannt, dass er leicht nachgibt.