Ferrari testet andere Flügel in Saudi-Arabien
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Bahrain endete für Ferrari mit Tränen: Das Team kämpfte mit technischen Problemen, die dazu führten, dass das Auto nicht schnell genug war, um mit Red Bull mithalten zu können, und Charles Leclerc schaffte es nicht einmal bis ins Ziel. Um den Schmerz zu lindern, wird das italienische Team einen neuen Frontflügel nach Jeddah mitnehmen, so scheint es zumindest.
Die italienische Formu1a.uno gab diese Nachricht heute bekannt. Nach dem Debakel in Bahrain hat das Team in Maranello hart daran gearbeitet, eine Lösung zu finden. Dafür soll ein neuer Frontflügel sorgen (oder zumindest den Schmerz lindern), der die Balance des Autos wiederherstellt.
Die verschiedenen Arten von Heckflügeln
Ferrari testet seine Flügel schon seit einiger Zeit, auch den Heckflügel. Formu1a.uno berichtet, dass der "einteilige" Heckflügel mit nach Jeddah kam. Er wurde bereits in Bahrain getestet, brachte aber nicht die gewünschten Ergebnisse, so dass Ferrari während des Rennens einen anderen Typ von Heckflügeln verwendete. Jetzt zeigen Bilder aus der Ferrari-Garage, dass das Team doch wieder auf das einteilige Konzept zurückgreifen wird.
Jeddah ist eine andere Art von Rennstrecke als Bahrain, daher ist es nicht sehr vorhersehbar, wie die Teams hier abschneiden werden. Vielleicht können die Front- und Heckflügel von Ferrari ihre Aufgabe hier besser erfüllen. Übrigens hat Leclerc in Jeddah bereits eine Strafe von zehn Punkten wegen des Austauschs des Steuergeräts in seinem Auto. Das gesamte Team wird also hart arbeiten müssen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Both Scuderia Ferrari SF-23's are fitted with the single pylon rear wings, as https://t.co/P0sTeS93dg reported https://t.co/SmyNikcc1l
— Junaid #JB17 (@JunaidSamodien_) March 16, 2023