Marko glaubt nicht, dass Ferrari und Mercedes ihre Probleme in den Griff bekommen werden

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Marko hart zu Ferrari und Mercedes
17. März 2023 ab 10:02
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Laut Helmut Marko ist Aston Martin der größte Herausforderer von Red Bull Racing. Der Top-Berater von Red Bull Racing sieht zu viele Probleme bei Mercedes und Ferrari, um sie so schnell wieder auszugleichen.

Für Red Bull hätte die Formel-1-Saison 2023 nicht besser beginnen können als mit dem Doppelsieg von Max Verstappen und Sergio Perez. Hatte das österreichische Team 2022 noch zwei Autos im Einsatz, war es jetzt eine Nummer zu groß für die Konkurrenz. Am nächsten kam Fernando Alonso, 27 Sekunden hinter Perez und 38 vor Verstappen.

Marko blickt auf die Konkurrenz

Während alle bei Red Bull mit Vorhersagen vorsichtig sind, gilt das für Marko nicht. Auf jeden Fall ist er gegenüber Ferrari und Mercedes hart. ''Wir glauben nicht, dass Ferrari und Mercedes ihre Probleme in den Griff bekommen. Als ersten Verfolger sehen wir daher Aston Martin", sagte der Österreicher in der Kleinen Zeitung.

Die Probleme bei Ferrari sind klar: Die Zuverlässigkeit lässt zu wünschen übrig. Das war auch 2022 der Fall und Marko war (zum Glück) überrascht, dass diese Probleme immer noch nicht gelöst sind. Bei Mercedes kämpft man mit dem Konzept. Das alte Konzept von 2022 wurde für 2023 beibehalten, aber das scheint jetzt ein Problem zu sein.

"Die wollen ihr Konzept ja komplett über den Haufen werfen. Darüber sind wir nicht unglücklich. Es wird für sie auch wahnsinnig schwer, mit dem Cost Cap können sie nicht unbeschränkt neue Teile liefern. Ich glaube nicht, dass Mercedes vor dem Sommer wettbewerbsfähig ist", schließt Marko. Mercedes wartet in Saudi-Arabien bereits mit Updates auf, aber das Team selbst hat schon nicht mehr allzu viel von ihnen erwartet.