Verstappen ging nach dem Qualifying doch nicht wütend weg
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Helmut Marko setzt sich für Max Verstappen ein, nachdem dieser nach dem Qualifying angeblich "wütend" gegangen ist. Laut Marko war Verstappen überhaupt nicht wütend und der Teamberater spricht auch die Diskussion um die schnellste Runde des Niederländers an.
Für Verstappen verlief der Samstag in Saudi-Arabien nicht wie gewünscht. Der Niederländer hatte in Q2 Probleme, die ihn dazu zwangen, am Sonntag von P15 zu starten. Verstappen sah, wie Sergio Perez die Pole Position holte und verließ die Strecke in Jeddah noch vor der Teambesprechung von Red Bull Racing "wütend".
Verstappen war krank
Marko verlässt die Strecke nun aber bei OE24 dass die Fakten anders liegen. "Max hatte gerade eine schwere Grippe überstanden. Haben Sie gesehen, wie er ausgesehen hat, als er ausgestiegen ist? Da ist es ihm wirklich nicht gut gegangen. Er wollte so schnell wie möglich ins Bett", erklärte der Österreicher.
Am Sonntag sorgte Verstappen auch für eine Kontroverse, als er in der letzten Runde die schnellste Runde fuhr. Im Bordfunk sind sowohl Verstappen als auch Perez zu hören, die nach der schnellsten Runde fragen, aber nur Verstappen scheint es wirklich darauf anzulegen. Wie Christian Horner sah auch Marko, dass Perez einen Versuch unternahm, aber scheiterte.
"Fünf Runden vor Schluss hieß es, dass sie voll fahren durften. Freund Perez ist auch ein guter Taktiker, er hat am Schluss auch versucht, die schnellste Runde zu fahren, hatte aber im ersten Sektor einen Hackler, damit war‘s vorbei", so Marko abschließend.