Honda hat immer noch keinen Partner: "Es gibt nur noch zwei Optionen".
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Für Honda fallen immer mehr Optionen weg, mit denen man zusammenarbeiten kann, so dass man einen Partner suchen muss. Honda hat sich als Motorenlieferant für die Formel 1 verpflichtet. Der japanische Autohersteller wird einer von sechs Lieferanten im Jahr 2026 sein. Zusammen mit Alpine werden Audi, Ferrari, Mercedes und Red Bull Ford die Motoren für die Konstrukteure stellen.
Nachdem Red Bull sich mit Ford zusammengetan hat, gibt es nur noch wenige Optionen, denn eine Zusammenarbeit mit Werksteams wie Mercedes, Ferrari und Alpine ist ebenfalls nicht möglich, da sie die Motoren selbst liefern. Haas ist derzeit eng mit Ferrari verbunden und eine Übernahme von AlphaTauri war nicht machbar.
Aston Martin und McLaren
Das spanische Medium SoyMotor berichtet, dass es für Honda eigentlich nur noch zwei Optionen gibt: Aston Martin und McLaren. Die japanische Marke erwägt eine Partnerschaft mit einem dieser beiden britischen Konstrukteure. Die endgültige Entscheidung wird im Juni fallen.
Wie wir wissen, hat Honda eine Vergangenheit mit McLaren. Die Partnerschaft zwischen 2015 und 2017 lief nicht gut. Ob McLaren diesen Schritt noch einmal wagen wird, bleibt also abzuwarten. Aston Martin scheint die beste Option zu sein. Das britische Team und Honda sind auf keinem Markt Konkurrenten, sodass dies keine kommerziellen Probleme verursachen wird.