De Vries dämpft die Erwartungen: 'Nicht plötzlich von P15 auf P8'
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Es war bisher eine enttäuschende Saison für AlphaTauri. Der italienische Rennstall hatte gehofft, konstant um die Punkte zu kämpfen, findet sich aber auf den hinteren Plätzen wieder. Laut Nyck de Vries müssen die Fans in Baku keine großen Neuerungen erwarten, sagte er gegenüber Motorsport.com.
Teamchef Franz Tost hat regelmäßig erklärt, dass er mit den Fortschritten seines Teams nicht zufrieden ist. So ist zum Beispiel das Aerodynamik-Team von AlphaTauri in die Kritik geraten und hat seine Zusammenarbeit mit dem großen Bruder Red Bull intensiviert. Das Team arbeitet hart daran, das Auto zu verbessern, sagt De Vries: "Ich denke, dass all die kleinen Dinge, die wir ständig einbringen - es ist nicht so, dass es einen Game-Changer gibt, du gehst nicht von P15 auf P8 - all die kleinen Details machen einen Unterschied. Dann findest du dich hoffentlich in der Nähe der Top 10 wieder."
In Australien haben die Italiener bereits einen neuen Boden für ihren AT04 mitgebracht. "Ich denke, es hat uns definitiv geholfen, ein bisschen konkurrenzfähiger zu sein. Es ist so eng im Mittelfeld, ein kleiner Unterschied, es kann so schnell schwanken", klingt der Niederländer hoffnungsvoll.
'Neuer Boden für AlphaTauri'
Yuki Tsunoda beschädigte seinen neuen Boden bereits im ersten freien Training, so dass nur der Mann aus Friesland den aerodynamischen Vorteil im Rennen hat. "Wir haben jetzt ein bisschen Zeit, um zu lernen, was wir mitgebracht haben, und hoffentlich können wir das zu unserem Vorteil nutzen, um neue Updates zu bringen und das Auto weiterzuentwickeln", schloss De Vries.