Mercedes hat die Ursache von Russells Motorschaden noch nicht herausgefunden.
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George Russell schied in Australien mit Zuverlässigkeitsproblemen aus. Der Brite hatte einen großartigen Start und führte das Rennen an, aber eine unglückliche rote Flagge und ein Motorschaden sorgten dafür, dass es für Russell ein Wochenende zum Vergessen war.
George startete vom zweiten Startplatz in den Großen Preis von Australien, nachdem er seinen Teamkollegen Lewis Hamilton im Qualifying erneut geschlagen hatte. In Runde eins übernahm der junge Brite sofort die Führung vom von der Pole-Position gestarteten Max Verstappen. Etwas Pech mit der roten Flagge sorgte dafür, dass Russell auf den siebten Platz zurückfiel, aber am Ende spielte das alles keine Rolle: Der Mercedes-Motor im Heck des W14 fiel aus und Russell musste vorzeitig aufhören.
Genaues Problem Russell noch unklar
Da Flammen aus dem Auto schlugen, musste Russell seinen W14 am Ende der Boxengasse abstellen. Nach Angaben der gewöhnlich gut informierten Auto, Motor und Sport ist immer noch nicht klar, was genau mit dem Motor des Mercedes-Fahrers los war. In Brixworth, wo sich die Motorenfabrik von Mercedes befindet, wird die genaue Ursache noch untersucht, berichtet die deutsche Quelle.
Zuverlässigkeit des Mercedes-Motors
Mit der Zuverlässigkeit des Mercedes-Motors scheint es in dieser Saison nicht zum Besten bestellt zu sein. In Bahrain hatte der McLaren von Lando Norrisgroße Motorprobleme. Infolgedessen wurden der Verbrennungsmotor, der Turbo, die MGU-K und die MGU-H irreparabel beschädigt und eine Grid Penalty scheint für den Briten unausweichlich. In Saudi-Arabien musste Lance Stroll seinen Aston Martin vorzeitig abstellen, da die MGU-H des Kanadiers ausfiel. In Australien hatte Russell ein Problem mit seinem Mercedes-Motor, bei dem sogar Flammen zu sehen waren. Also drei Probleme in drei Rennen für den deutschen Motorenhersteller.