Schumacher setzt sich durch: weniger Grands Prix in Imola'.
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Mick Schumacher wird ab den europäischen Rennen mehr für Mercedes im Simulator arbeiten. Der Deutsche hatte bereits gehofft, eine größere Rolle spielen zu können und wird dies in der kommenden Zeit noch mehr tun können.
Schumacher wechselte zu Mercedes, nachdem er Haas verlassen hatte. Dort wurde ihm die Rolle des Reservefahrers zugewiesen, hinter den Stammfahrern Lewis Hamilton und George Russell. Sollte einer der beiden Fahrer nicht antreten können, übernimmt der Sohn von Michael Schumacher den Platz.
Arbeit in der Mercedes-Fabrik
Bis jetzt hat er jedoch nur von der Seitenlinie aus zugeschaut. Nach zwei Saisons bei Haas fiel das Schumacher schwer. So ließ er bereits verlauten, dass er mehr machen will, aber bei Rennen, die weit von der Heimatbasis in Brackley entfernt sind, muss Schumacher zu Marketingzwecken mitfahren. Bei europäischen Rennen wird sich das ändern.
Laut Auto, Motor und Sport wird Schumacher während des Großen Preises von Imola das ganze Wochenende in Brackley sein, um das Setup im Simulator zu testen. Auf diese Weise kann der Deutsche helfen, den W14 für das Rennwochenende zu perfektionieren. Sollte einem der Fahrer etwas zustoßen, wird Schumacher eingeflogen, falls er doch noch ins Auto springen muss. Nach Imola wird Schumacher auch bei den anderen europäischen Rennen öfter im Simulator sitzen.