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FIA sieht keine Probleme bei Überholvorgängen

Fahrer warnen, FIA sieht keine Probleme: "Zahlen nicht dramatisch

23. April 2023 ab 11:44
  • GPblog.com

Einige Fahrer haben davor gewarnt, dass das Zurückfallen und damit das Überholen wieder schwieriger geworden ist. Die FIA sieht jedoch keinen Grund zur Panik. Die Werte sind nur geringfügig schlechter als im Jahr 2022. Das liegt an der schmutzigen Luft hinter den Boliden.

Trotz der Beschwerden einiger Fahrer sieht die FIA keine größeren Probleme. Die Zahlen sind etwas schlechter als 2022, aber kein großer Unterschied. FIA-Sportchef Nikolas Tombazis sieht keinen Grund zur Panik.

""Einige Fahrer hatten bei einem der Rennen vielleicht Probleme mit dem Überholen. Das kann dann schon zu dem Eindruck führen, dass es generell schwieriger geworden ist", sagte Tombazis in einem Interview mit Auto Motor und Sport. Er führt die Probleme also auf die Fahrer zurück.

Haas und Ferrari

In der Tat hat die FIA festgestellt, dass zwei Autos etwas mehr unter den Auswirkungen der Luftturbulenzen leiden als der Rest. Sie sagt aber nicht, welche das sind. Haas nimmt kein Blatt vor den Mund und gibt zu, dass es sein eigenes Auto und das von Ferrari ist.

Die Haas-Ingenieure vermuten, dass es an dem aerodynamischen Konzept der beiden Autos liegt. Sie unterscheiden sich deutlich von allen Red Bull-Kopien im Feld und reagieren daher anders auf "schmutzige Luft". Übrigens ist der Mercedes W14, der ebenfalls eine Sonderstellung einnimmt, das Auto, das laut Formel-1-Messungen die wenigsten Turbulenzen erzeugt. Das berichtet AMuS.