FIA entscheidet: Mehr Triebwerkselemente in diesem Jahr erlaubt
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Im Jahr 2023 dürfen pro Fahrer vier statt drei einer Reihe von speziell bezeichneten Triebwerkselementen verwendet werden. Das hat die FIA beschlossen. Es betrifft den ICE, den Turbo, die MGU-H und die MGU-K, von denen eine in den Pool aufgenommen wird.
In der Formel-1-Kommission wurden mehrere Entscheidungen getroffen. Am wichtigsten ist die Änderung des Setups für das Sprint-Wochenende. Dadurch gibt es mehr Zeiten, in denen die F1-Autos ihre Höchstleistung bringen müssen. Diese Tatsache hat zweifellos eine Rolle bei der Entscheidung gespielt, mehr Triebwerkselemente zu verwenden. Es wurde also nicht beschlossen, mehr Triebwerke zu verwenden. Diese Zahl bleibt bei drei.
Erweitertes Netzverfahren
Zusätzlich zu diesen technischen Fragen haben die Teams und die FIA auch beschlossen, die Startaufstellung vor dem Rennen von 40 auf 50 Minuten zu verlängern. Diese Zeit wird von dem Moment an gerechnet, in dem die Autos die Boxengasse verlassen dürfen, bis zum Start des Rennens. Die zusätzliche Zeit wird auf bestimmten Strecken genutzt, um die Fahrer dem Publikum vorzustellen.
Schließlich ändert sich alles, was unter die Budgetgrenze fällt. Die FIA hat beschlossen, dass Nachhaltigkeitsinitiativen nicht unter den Budgetdeckel fallen. Dazu gehören zum Beispiel die Deckung der Kosten für die Installation nachhaltiger Infrastruktur, die Prüfung und Überwachung des Kohlenstoff-Fußabdrucks, Spenden an Wohltätigkeitsorganisationen, die sich für ökologische Nachhaltigkeitsprojekte engagieren, und Programme zum Kohlenstoffausgleich. Die genauen Details werden folgen.