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Ecclestone schiebt Schumachers F1-Traum beiseite

Ecclestone: "Nur Horner wäre der richtige 'Sponsor' für Schumacher".

28. April 2023 ab 10:17
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Mick Schumacher besitzt keinen F1-Platz in der Startaufstellung für 2023 und der ehemalige Formel-1-Besitzer Bernie Ecclestone ist sehr streng mit dem Deutschen. Laut Ecclestone sollte Schumacher seinen F1-Traum aus dem Kopf streichen. Nur Red Bull Racing-Chef Christian Horner könnte seinen Traum noch retten.

Keine Rückkehr in die F1 für Schumacher

Schumachers F1-Karriere verlief etwas enttäuschend und der Deutsche wurde von Haas nicht für ein drittes Jahr angefragt. Jetzt ist Schumacher als Reservefahrer für Mercedes an der Rennstrecke. Eine Rückkehr in die Formel 1 steht für ihn nicht mehr zur Debatte, sagt Ecclestone.

Der deutsche Sender RTL zitiert den 92-jährigen Milliardär: "Er muss diesen Traum vergessen, denn früher oder später wachen wir alle aus einem Traum auf, er muss das vergessen und anfangen, darüber nachzudenken, was die Alternative ist, und versuchen, das zu verfolgen." 

'Nur Horner kann Schumacher retten'

Laut Ecclestone ist Schumacher nicht gut genug für die F1. Das liegt vor allem daran, dass ihm während seiner Rennkarriere immer ein guter Mentor gefehlt hat. Sein Vater, die F1-Legende Michael Schumacher, wäre ein hervorragender Mentor gewesen, konnte aber wegen des tragischen Skiunfalls nicht für ihn in seiner Rennentwicklung da sein.

Wie durch ein Wunder ist der einzige Ausweg, den Ecclestone für den jungen Schumacher sieht, bei Red Bull Racing: "Ich denke, er braucht jemanden, der ihn wirklich zum Erfolg führen will und sich während der gesamten Zeit um ihn kümmert". Wie RTL berichtet, sieht der Brite nur Red Bulls Christian Horner als geeignet an, Schumacher unter seine Fittiche zu nehmen.