Mercedes-Chef ist zuversichtlich: "Dieses Auto kann Rennen gewinnen".

Allison ist froh, wieder im Fahrerlager zu sein. "Man sieht eine ganze Reihe von Gesichtern, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, in den verschiedenen Teams, und das ist auch gut so, denn im Fahrerlager herrscht ein gewisses Familiengefühl", sagt der Brite. Allison erklärt, warum er mit seinem engen Kollegen Mike Elliott die Rollen getauscht hat. "Nun, weil wir beide der Meinung sind, dass wir das Terrain besser abdecken können, wenn er meine alte Rolle übernimmt und ich seine alte Rolle. Wir haben beide bestimmte Fähigkeiten und nachdem wir es ein paar Jahre lang auf diese Weise versucht haben, denke ich, dass ein nüchternes Nachdenken darüber, was wir beide gut können, dazu geführt hat, dass es ein wenig leistungsfähiger wäre, wenn wir tauschen würden."

'Dieses Auto kann Rennen gewinnen'

Für den brandneuen technischen Direktor ist es schwierig zu sagen, wo Mercedes jetzt steht. "Das ist schwer zu sagen, denn in Melbourne waren wir wohl das zweitschnellste Auto, aber in Bahrain waren wir die Viertschnellsten. Ich denke, wir sind auf dem Weg der Besserung, aber die Strecken sind in der Anfangsphase dieses Jahres ganz anders, und es ist noch etwas zu früh, um das zu beurteilen". Aber der deutsche Rennstall wird sich mit dem zweiten Platz nicht zufrieden geben. Die Leute aus Brackley wollen Rennen gewinnen. Können sie das mit dem aktuellen W14 schaffen? Allison ist hoffnungsvoll: "Ja, warum nicht?"

Während Toto Wolff ihm wiederholt gesagt hat, dass er den W14 komplett umkrempeln will, glaubt sein Kollege das nicht. "Ich glaube nicht, dass irgendjemand von uns eine komplette Umgestaltung für gut oder erfolgreich hält. Wenn sich die Regeln ändern, muss man sich natürlich mit ihnen ändern. Aber in der Technik geht es um Iteration."