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Marko sah "verhaltenes" Elfmeterschießen für Red Bull: "Das war unerwartet".

29. April 2023 ab 13:01
  • GPblog.com

Charles Leclerc ist nicht nur Polesitter beim Großen Preis von Aserbaidschan, sondern startet auch im Sprintrennen von Platz eins. Für Red Bull Racing war das Sprint-Shootout laut Helmut Marko eine etwas gedämpfte Session.

Ernüchterndes Ergebnis für Red Bull

Während Red Bull dafür bekannt ist, auf alle Szenarien vorbereitet zu sein, war das Team von dem schnellen Reifenabbau im Qualifying für den Sprint überrascht. "Ein bisschen ernüchternd für uns, die Hinterreifen waren praktisch schon nach der ersten Runde eingebrochen", gab Marko im Gespräch mit dem ORF zu.

"Dadurch haben wir in Sektor 2 zu viel verloren. Dass die so schnell weggehen, haben wir nicht gedacht", so der Red Bull-Berater weiter. Doch Marko schafft es auch, die positive Seite des Ganzen zu sehen: "Gottseidank werden wir den Soft überhaupt nicht mehr verwenden", fügte er hinzu. "Aber Ferrari muss man sagen echt stark hier."

Im Hinblick auf das Sprintrennen am Samstagnachmittag erklärt Marko, dass Max Verstappen und Sergio Perez nicht aufs Ganze gehen werden. "Wir werden unsere Reifenwahl optimal aufs Hauptrennen auslegen. Im Sprint schauen wir, dass wir so gut wie möglich Punkte machen, aber nicht mit aller Gewalt", sagte Marko.