Zusammenfassung | F2 Sprintrennen endet im Chaos mit nur 11 Autos, Bearman gewinnt
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Oliver Bearman hat das Sprintrennen der F2 gewonnen. Es waren 21 Runden Spektakel in Baku, in denen elf Fahrer, darunter der Polesitter Richard Verschoor, ausfielen.
Es war ein chaotischer Start. Richard Verschoor, der von der Pole Position aus gestartet war, schlug in die Mauer ein und war damit der erste Aussteiger des Tages. Außerdem gab es eine Berührung zwischen Zane Maloney und Victor Martins im Kampf um die Führung.
Safety Car
Der Mann aus Barbados, Maloney, der in Führung lag, kam mit einem Reifenschaden an die Box und sah seine Hoffnungen in Rauch aufgehen. In der dritten Runde kam das erste Safety Car heraus. Der erfahrene Ralph Boschung fuhr in die Mauer, als er sich dem Burgabschnitt näherte. Er musste seinen Campos auf der Strecke abstellen. Der Neustart von Rennleiter Dennis Hauger war gut. Er schaffte es, Martins und Jehan Daruvala hinter sich zu halten, wobei letzterer versuchte, den Franzosen in Kurve eins zu überlisten.
WM-Führender scheidet aus
Der WM-Führende Ayumu Iwasa musste seinen Kampf aufgrund von technischen Problemen aufgeben. Der Japaner hatte nicht nur Probleme mit seinem DRS, auch seine Ölversorgung schien nicht mehr zu funktionieren. Nach der Hälfte des Rennens fiel Daruvala immer weiter zurück und ermöglichte es Frederik Vesti, die Top Drei zu komplettieren und langsam die Lücke zur Nummer zwei Martins zu schließen. Der Franzose war schnell und schloss langsam die Lücke zu Hauger. Es entwickelte sich ein wahrer Zweikampf zwischen den beiden Fahrern, die sich nichts schenkten und nur wenige Zehntel zwischen sich hatten.
Bizarrer Restart
Dann kam Runde 15. Roy Nissany parkte sein Auto in der Mauer, in der Kurve, in der zuvor Logan Sargeant seinen Williams abgestellt hatte, und löste das zweite Safety Car des Nachmittags aus. In Runde 19 wurde das Rennen wieder aufgenommen und endete in einem totalen Chaos. Martins erwischte die Mauer in Kurve eins und wurde von Daruvala abgedrängt. Auch der Führende Hauger, Jack Doohan, Theo Pourchaire und Arthur Leclerc bekamen ihre Autos nicht durch die erste Kurve. Die Rennleitung hatte noch kein Safety Car angefordert, so dass der Ferrari-Schützling Oliver Bearman seinem Prema-Teamkollegen Vesti den Sieg wegschnappen konnte. Der 17-jährige Brite kletterte damit von P9 zu seinem ersten Sieg im Sprintrennen.