Verstappen kann mit der Reaktion 'Prinzessin George' Russell nichts anfangen: 'Etwas unhöflich'

Die ganze Welt konnte die Konfrontation zwischen Verstappen und Russell nach dem Sprintrennen mitverfolgen, bei der Verstappen den Mercedes-Fahrer einen "D**khead" nannte. "In diesem Moment denke ich natürlich so", sagte Verstappen unter anderem gegenüber GPblog. Nach Ansicht des Niederländers hatte seine Bemerkung alles mit der Art und Weise zu tun, wie Russell reagierte.

"Wenn du jetzt sagst, 'das war nicht meine Absicht, ist das schon etwas'.", fuhr der zweifache Weltmeister fort. Doch das ist bei weitem nicht das, was Russell sagte: Stattdessen verwies der 25-jährige Brite Verstappen auf die Onboard-Aufnahmen und die Tatsache, dass er kalte Reifen hatte. "Wir hatten alle kalte Reifen", antwortete Verstappen. "Das ist einfach ein bisschen unverschämt."

Verstappen rächt sich an Russell

Verstappen wird auch mit Russells Aussagen konfrontiert, in denen der Mercedes-Fahrer erklärte, er würde "nicht einfach jemanden überholen lassen, nur weil er Max Verstappen ist". Diese Bemerkung stößt beim Red Bull-Fahrer auf wenig Gegenliebe. "Das habe ich auch nicht gesagt, aber man kann mich auch angreifen, ohne mein Auto anzugreifen", prallte Verstappen ab.

Russell argumentierte, dass Verstappen selbst ein Risiko einging, indem er auf der Außenseite blieb und versuchte, seine Position auf diese Weise zu halten. "Und das ist nicht erlaubt, weil Prinzessin George dort sitzt?", antwortete der Niederländer scharf. Er widerspricht auch der Behauptung, dass er das Gleiche andersherum gemacht hätte. "Oh ja, ich hätte ihn natürlich voll in seinen Seitenwagen gefahren. Wirklich schlau", sagte Verstappen verärgert.