Mehr Pech für AlphaTauri: Geldstrafe für unsichere Freigabe Tsunoda
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AlphaTauri hat ohnehin schon kein gutes Wochenende, und die FIA hat noch eins draufgesetzt. Die Organisation hat das italienische Team mit einer Geldstrafe belegt, weil es Yuki Tsunoda zurück auf die Strecke geschickt hat, obwohl sich sein AT04 in einem "unsicheren Zustand" befand.
Tsunoda hatte gestern einen guten Tag und schaffte es sogar ins Q3, aber heute lief es nicht so gut für den japanischen Fahrer. Der Crash von Logan Sargeant im ersten Teil des neuen Sprint-Shootouts verhinderte, dass sich der AlphaTauri-Pilot verbessern konnte, wodurch Tsunoda in SQ1 ausschied.
Enttäuschender Sprint für Tsunoda
Auch für Nyck de Vries' Teamkollegen war der Sprint bald vorbei. In der ersten Runde schlug Tsunoda in Kurve 13 hart in die Mauer ein. Dabei beschädigte der Japaner sein rechtes Hinterrad. Tsunoda konnte die Boxen erreichen und wurde dann von seinem Team wieder auf die Strecke geschickt, was im Nachhinein betrachtet keine kluge Entscheidung von AlphaTauri war.
Der Kontakt mit der Mauer war so hart, dass auch die hintere rechte Aufhängung gebrochen war und Tsunoda gezwungen war, auf der Geraden deutlich nach links zu lenken, um geradeaus zu fahren. Die FIA missbilligte das Vorgehen von AlphaTauri und erklärte, dass AlphaTauri Tsunoda mit einem "unsicheren Auto" auf die Strecke geschickt hatte. Die FIA verhängte gegen das italienische Team eine Geldstrafe von 5.000 €.