Charles Leclerc holt sein erstes Podium, aber "noch viel Arbeit vor uns".

Es gibt noch viel zu tun

Es war ein viel besseres Rennwochenende für ihn und Ferarri, die sich in dieser Saison bisher wirklich schwer getan haben, aber es gibt viel Positives aus ihrer Leistung am Rennwochenende mitzunehmen. "Jeder arbeitet mit Hochdruck", sagte Leclerc bei den Interviews mit Damon Hill nach dem Rennen.

"Vor allem im Rennen haben sie hart gearbeitet, um mehr Leistung zu bringen. Das Gefühl ist ein bisschen besser, aber wenn ich den Rückstand sehe. Wir wissen nicht, wie sehr wir die Lücke geschlossen haben. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns."

Red Bull zieht an Polesitter vorbei

Der Monegasse startete das Rennen auf dem Baku City Circuit von der Pole Position und konnte sich am Start an der Spitze halten, indem er sich geschickt gegen Sergio Perez und Max Verstappen verteidigte.

Aber Leclerc konnte die schnellen Red Bulls nicht hinter sich halten, denn sie nutzten das DRS mit großer Wirkung und zogen mit Leichtigkeit an ihm vorbei, wie er sagte: "Sie [Red Bull] sind in einer anderen Liga."

"Die wirklich gute Runde hat uns nach vorne gebracht, aber über 51 Runden war das einfach nicht möglich. Sie haben so viel mehr Tempo. Ich glaube, sie haben etwas gefunden, was wir noch nicht haben, und darauf müssen wir uns konzentrieren."

Danach war es ein ziemlich einsames Rennen, bei dem Leclerc von Fernando Alonso und seinem Aston Martin ein wenig unter Druck gesetzt wurde, aber er hielt den Spanier in den letzten 15 bis 20 Runden mit einer guten Rennpace hinter sich.