Horner und Newey fragten, ob die Wahl der FIA in Q3 legal war.
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Max Verstappen hatte ein hervorragendes Wochenende in Miami, das jedoch in Q3 endete. Der Niederländer machte in seinem ersten Run im letzten Qualifying einen Fehler und konnte seine letzte schnelle Runde wegen des Unfalls von Charles Leclerc nicht starten. Daher wird Verstappen das Rennen in Miami von der neunten Position aus in Angriff nehmen.
Verstappen schien an diesem Wochenende schneller zu sein als sein Teamkollege Sergio Perez, der sich in dieser Saison bei Red Bull Racing extrem gut schlägt. In den freien Trainings in Miami war der Niederländer in der Regel etwa drei Zehntel schneller als der Mexikaner, aber aufgrund eines Fehlers des zweifachen Weltmeisters und etwas Pech wird Perez trotzdem von der Pole Position starten, während Verstappen acht Plätze dahinter liegt.
FIA-Entscheidung in Q3
Als Leclerc in Q3 stürzte, waren noch etwa zwei Minuten auf der Uhr. Natürlich wurden sofort gelbe Flaggen geschwenkt, aber die rote Flagge folgte erst etwa 20 Sekunden später. Daher wurde die Sitzung schließlich mit etwas mehr als eineinhalb Minuten Restzeit abgebrochen.
Die FIA entschied dann, den letzten Teil des Qualifyings nicht fortzusetzen, was besonders für Verstappen ärgerlich war. Aufgrund seines eigenen Fehlers und dieser Entscheidung der FIA konnte der Niederländer keine Zeit in Q3 setzen. Ted Kravitz berichtet, dass Christian Horner und Adrian Newey Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung hatten.
"Nach dem Qualifying standen Horner und Newey an der Boxenmauer und fragten Wheatley, den Regelbeauftragten von RB, ob das rechtmäßig sei. Ob der Rennleiter sagen dürfe, dass das Training nicht fortgesetzt werden würde. Natürlich waren sie froh, dass Perez auf der Pole stand. Wenn man zynisch wäre, könnte man sagen, sie wollten Verstappen auf der Pole haben, aber ich weiß, dass sie nicht so denken", sagte Kravitz in Ted's Notebook auf Sky Sports.