Verstappen: Deshalb war ich in diesem Moment vielleicht ein bisschen langsamer

Verstappen zufrieden mit Überholmanöver in Miami

Vor den Kameras von Viaplay erzählt der WM-Führende von seinem Rennen in Miami. Verstappen beginnt: "Ja, ich habe es wirklich [genossen]. Es war einfach ein starkes Rennen. Zum Glück bin ich nicht in allzu große Schwierigkeiten geraten. In der ersten Kurve war es eine Zeit lang schwierig, aber ich habe nicht zu viel riskiert."

Verstappen gewinnt seine Rennen gerne von der Pole Position, aber von P9 zu starten und dann noch zu gewinnen, muss sich auch gut anfühlen. Verstappen: "Ja, wenn du gewinnst, dann schon". Zur Strategie sagte er: "Wir hätten das Gleiche tun können wie die anderen, aber wir wussten nicht, wie sich der gelbe Reifen verhalten würde. Wenn man logisch denkt, ist es auf der Strecke heiß, wenn man mit viel Benzin unterwegs ist... Der harte Reifen ist etwas robuster, wenn du im Verkehr bist, und sollte länger halten als der mittlere Reifen. Man muss dann in der freien Luft den Speed haben, um Meter zu machen und den Abstand gleich zu halten. Das ist uns gelungen."

Verstappen ließ es etwas ruhiger angehen

Nach 20 Minuten war klar, dass es ein Kampf zwischen den Red Bull-Männern um P1 werden würde. Zu Beginn war es noch ein virtueller, taktischer Kampf. Verstappen und Perez verfolgten eine unterschiedliche Strategie und kämpften daher an verschiedenen Stellen der Strecke gegeneinander. Die Fahrer schauten auf den Abstand zwischen ihnen.

Verstappen: "Natürlich musste ich sicherstellen, dass ich den langen Stint auf diesem Reifen fahren kann. Ich wusste vorher nicht wirklich, wie aggressiv ich sein konnte. Deshalb habe ich vielleicht in der Mitte des Rennens langsamer gemacht."

Verstappen-Doppelsieg an diesem Wochenende

Zum Schluss gratulierte Verstappen seinem Vater, Jos Verstappen. Schließlich war es ein Tag mit einem doppelten Verstappen-Sieg. Immerhin hat der Senior sein erstes Rallye-Rennen gewonnen: "Sehr schön für ihn, wir hatten uns schon gegenseitig angerufen. Sehr schön für ihn. Er steckt sehr viel Zeit und Mühe hinein. Es ist eine ganz andere Disziplin, als wir es als Familie gewohnt sind."