Zufriedenheit bei Mercedes: "Ein anständiger Tag in der Meisterschaft".
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In der nicht allzu fernen Vergangenheit war alles andere als ein doppelter Podiumsplatz ein gescheiterter Grand Prix für Mercedes. Die Zeiten haben sich geändert. Heutzutage geht die Flagge sozusagen raus, wenn das Team Punkte holt. Mit einem vierten (George Russell) und einem sechsten Platz (Lewis Hamilton) konnte man im deutschen Team zufrieden sein.
In einer Mercedes-Pressemitteilung analysierte Andrew Shovlin, der technische Leiter des Teams, das Ergebnis: "Wir können mit dem Ergebnis heute zufrieden sein, wenn man unsere Startpositionen bedenkt. Unsere Qualifying-Performance gestern bedeutete, dass die Podiumsplätze für George außer Reichweite waren, und Lewis hatte von Platz 13 aus einen echten Berg zu erklimmen", so der Brite.
Kampf zwischen Aston Martin und Ferrari
Shovlin fuhr fort: "Durch großartige Überholmanöver und gute Teamarbeit, bei der Lewis George durchließ, um die Autos vor ihm anzugreifen, haben wir unsere Leistung und unsere Punkte maximiert. Wir hatten also einen guten Tag in der Meisterschaft; wir sind in einem engen Kampf mit Aston Martin und Ferrari und haben etwas Boden gutgemacht."
Shovlin stellte jedoch fest, dass ein Sieg für sein Team noch in weiter Ferne liegt. "Wir wissen, dass wir immer noch nicht schnell genug sind, und wir arbeiten hart daran, das so schnell wie möglich zu ändern. Wir werden von hier aus zurückgehen und versuchen zu verstehen, warum unsere Leistung in einer Runde eine solche Herausforderung war."