Verstappen lobt: "Da hat der Fahrer absolut den Unterschied gemacht

"Max ist ein Wahnsinns-Rennen gefahren. Es war nicht nur eine Demonstration von Red Bull Racing, sondern auch von Max", begann Eng gegenüber ServusTV. Der 33-jährige Rennfahrer, der im Langstreckensport unterwegs ist, hatte nicht erwartet, dass Verstappen so dominant sein würde. Immerhin musste der Niederländer vom neunten Startplatz aus ins Rennen gehen. "Wenn man sich die Strategie angeschaut hat - zu Beginn auf dem harten Reifen - da hätte man sich nie gedacht, dass es so eine Machtdemonstration wird. Da hat der Fahrer definitiv den Unterschied gemacht." 

Laut dem Österreicher las Verstappen den Verkehr perfekt. Der WM-Führende war geduldig und hat seine Momente klug gewählt. "Er hat perfekt den Verkehr gelesen. Da sieht man, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Man kann sehen, was er dort tun kann. Kevin Magnussen und Charles Leclerc sind ja auch keine Nasenbohrer, die wissen auch genau, was sie tun. Dass er so kaltschnäuzig da vorbeizieht, zeigt, was er für ein Kaliber er ist. Das was Max gezeigt hat, hat mich nicht nur als Fan beeindruckt, sondern auch als Rennfahrer-Kollege im weitesten Sinne", sagte er.

Perez um die Ohren gefahren

Eng ist gespannt, wie Perez mit dem Abklopfen umgehen wird, das Verstappen in den Vereinigten Staaten verteilt hat. Der Mexikaner durfte zwar von der Pole Position starten, konnte aber nicht verhindern, dass sein Teamkollege ihm den Sieg wegschnappte. "Aus der Sicht von Pérez ist das nicht optimal, so was wurmt dich. Pérez hat gezeigt, dass er schnell ist. Er hat in Baku gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Aber Verstappen hat ihm jetzt klar gezeigt, wo der Frosch die Locken hat."