Mick Schumacher öffnet sich: "Ich habe zwei Persönlichkeiten"

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Schumacher über seine Persönlichkeit innerhalb und außerhalb der F1
15. Mai 2023 ab 11:05
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Mick Schumacher ist in dieser Saison in der Formel 1 nicht mehr dabei. Der Deutsche fuhr 2021 und 2022 für Haas, verlor dort aber seinen Platz an Nico Hülkenberg. Inzwischen ist Schumacher Reservefahrer im Team von Mercedes. In einem Interview mit seinem Sponsor DVAG sagt Schumacher, er habe "zwei Persönlichkeiten".

Im Jahr 2021 gab der Sohn der F1-Legende Michael Schumacher sein Debüt in der Formel 1. Mick Schumacher debütierte in der Formel 1 mit dem Haas-Team, das 2021 ein sehr schlechtes Auto hatte. Infolgedessen konnte Schumacher nicht viel mehr tun, als seinen Teamkollegen Nikita Mazepin zu schlagen, was der junge Deutsche fast immer tat. 2022 kam die eigentliche Bewährungsprobe: Haas hatte jetzt ein konkurrenzfähiges Auto und Schumacher bekam mit Kevin Magnusssen einen besseren Teamkollegen. Schumacher hatte 2022 eine sehr harte Zeit, einschließlich vieler Unfälle. Schließlich wurde bekannt gegeben, dass der Deutsche Haas verlassen musste.

Schumacher öffnet sich

Der Sohn von Michael Schumacher sagt, dass er im Laufe der Jahre immer schüchterner geworden ist. Der Deutsche sagt auch, dass er zwei Persönlichkeiten hat. "Ich habe zwei Persönlichkeiten: Zum einen bin ich der Rennfahrer, zum anderen der private Mick. Der bin ich eigentlich immer, aber sobald ich an die Rennstrecke komme, bin ich der Fahrer. Das bleibt so, bis ich Sonntagabend wieder abreise", sagte Schumacher in einem Interview mit der DVAG.

Schumacher will zurückkehren

Nachdem Schumacher also zwei Jahre bei Haas verbracht hat, steht er dieses Jahr als Reservefahrer bei Mercedes an der Seitenlinie. Bereits gestern tauchte das Gerücht auf, dass Mercedes-Teamchef Toto Wolff den Reservefahrer im nächsten Jahr zu Williams ziehen lassen will. Schumacher selbst strebt natürlich auch eine Rückkehr in die Formel 1 an."Mein Ziel ist wieder ein Cockpit in der Formel 1 zu kriegen", stellte Schumacher klar.