Leclerc fasst Monaco in einem Wort zusammen: "Adrenalin".
- Paola Bonini
Dieses Wochenende steht der Große Preis von Monaco auf dem Programm. Charles Leclerc wurde in dem Stadtstaat geboren und wird an diesem Wochenende sein Heimrennen fahren. Der Ferrari-Pilot weiß, dass man in Monaco seinem Instinkt vertrauen muss, um schnell zu sein.
Leclerc hat bei seinem Heimrennen noch keine guten Ergebnisse erzielt. Im Jahr 2018 stürzte der Monegasse nach einem Bremsproblem und auch 2019 konnte Leclerc sein Heimrennen nicht beenden. 2021 war der Ferrari-Pilot nach den ersten schnellen Runden in Q3 in sehr guter Form, aber in seiner letzten Runde des Qualifyings stürzte Leclerc und verhinderte so, dass der fünffache Rennsieger am Sonntag überhaupt starten konnte. Im Jahr 2022 startete Leclerc zwar von der Pole Position, aber ein Fehler von Ferrari sorgte dafür, dass der Monegasse trotzdem nicht auf dem Podium landete.
Monaco gibt Leclerc Adrenalin
Obwohl Leclerc bei seinem Heimrennen noch nicht viel Glück hatte, freut sich der Fahrer auf das nächste Wochenende. Der Monegasse ist der Meinung, dass "Adrenalin" das Wort ist, das die Strecke in Monaco am besten beschreibt. "Adrenalin: Das ist die Essenz dessen, was man auf dieser Strecke bekommt", sagte der Fahrer in einer Pressemitteilung von Ferrari.
Leclerc schnell in Monaco
Dass Leclerc in Monaco schnell ist, hat er in den letzten Jahren bewiesen. Der Monegasse stand in den letzten beiden Jahren auf der Pole Position, konnte diese aber im Rennen am Sonntag noch nicht in einen Sieg umwandeln. Laut dem Ferrari-Piloten ist Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg in Monte Carlo.
"Es ist eng und holprig und um schnell zu sein, musst du auf dein Gefühl vertrauen. Wenn du hier ein Formel-1-Auto fährst, hast du praktisch keine Zeit zum Verschnaufen, und im Qualifying, wenn du Vollgas gibst, ist das, wie gesagt, ein echter Adrenalinschub. Ich glaube nicht, dass du das gleiche Gefühl auf einer anderen Strecke hast und ich weiß, dass das für alle gilt, die hier Rennen fahren."